DIE MASKE

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Die Maske - Ein Film von Malgorzata Szumowska

ÜBER DEN FILM

Jacek liebt Heavy Metal, die Spritztouren mit seinem Auto und seinen Hund. Er genießt das Dasein als cooler Außenseiter in einem ansonsten eher spießigen Umfeld. In der Nähe seines Heimatortes an der polnisch-deutschen Grenze soll die größte Jesusstatue der Welt entstehen, und auch Jacek arbeitet auf der Großbaustelle. Doch ein schwerer Arbeitsunfall lässt ihn entstellt zurück. Unter reger Anteilnahme der polnischen Öffentlichkeit wird daraufhin die erste Gesichtstransplantation im Land vollzogen. Jacek wird als Nationalheld und Märtyrer gefeiert, die Jesusstatue wird höher und höher, aber er selbst erkennt sich nicht mehr im Spiegel wieder. Während sein Konterfei zur Maske wird, zeigen die Menschen um ihn herum ihr wahres Gesicht… 

CREDITS

Polen 2018, 91 Min., deutsche Fassung und polnische OmU-Fassung; FSK ab 12 Jahre; Regie: Małgorzata Szumowska, Drehbuch: Małgorzata Szumowska und Michał Englert, Kamera: Michał Englert, Schnitt: Jacek Drosio, Kostümbild: Katarzyna Lewińska und Julia Jarża-Brataniec, Maskenbildner: Waldemar Pokromski, Bühnenbild: Marek Zawierucha, Ton: Kacper Habisiak, Marcin Kasiński, Marcin Jachyra, Musik: Adam Walicki, Aufnahmeleitung: Dagmara Bagnecka, ausführende Produzentin: Inga Kruk, produziert von: Jacek Drosio, Małgorzata Szumowska, Michał Englert. Mit Mateusz Kościukiewicz, Agnieszka Podsiadlik, Małgorzata Gorol, Anna Tomaszewska, Dariusz Chojnacki, Robert Talarczyk, Roman Gancarczyk u. v. a. 

Produktdetails

FSK: 12
 
 Originaltitel:
 Twarz
 
 Länge: 91
 Bild: PAL, Farbe, 16:9
 Ton: Dolby Surround
 Sprache: Deutsche und polnische Fassung
 Untertitel: deutsche und englische Untertitel
 Regionalcode: codefree
 
  Label: absolut MEDIEN
  Reihe: GRANDFILM
  Rubrik: Spielfilm

PRESSESTIMMEN / FESTIVALS

Pressestimmen:

  • “Unglaublich komisch.” Der Spiegel
  • “Film der Woche: eine bitterböse, aber nie bösartige Studie über das Polen auf dem Lande, das stramm konservativ wählt und denkt, gerne zotige Witze über Ausländer und Frauen reißt und mit dem „Fremden“, dem „Anderen“ nichts anzufangen weiß. Das ist eigenwillig gefilmt, ausgezeichnet gespielt und rasant inszeniert!” Deutschlandfunk
  • “Bewegt sich zwischen böser Satire mit staubtrockenem Humor und bitter ernstem Realismus.” EPD Film
  • „Die Stärke von Szumowskas Film besteht darin, den Irrsinn, der sich momentan in Polen abspielt, mit souveräner Beiläufigkeit vorzuführen." Tagesspiegel
  • “Mit starkem Humor gesalzen, aber im Grunde ernst und intelligent.” Perlentaucher
  • „Eine gelungene Satire mit kreativen Kamerabildern. Gleichzeitig ein Film über Lebensfreude, verkörpert vom Protagonisten, der stark genug ist, sich nicht von der ihm widerfahrenen Ausgrenzung unterkriegen zu lassen.“ Der Freitag
  • „Einer der stärksten Filme im Berlinale-Wettbewerb.“ rbb24


Festivals:

  • Berlinale – Silberner Bär: Großer Preis der Jury
  • Off Camera International Festival of Independent Cinema Krakau – Bester polnischer Film, bester Darsteller